Mit digitalen Technologien können Mitarbeitende an fast jedem Ort arbeiten und ihren Arbeitstag selbst einteilen. Das gibt ihnen die Freiheit, den Arbeitsstil zu wählen, der am besten zu ihrem beruflichen und privaten Leben passt.
Doch mobile Mitarbeitende entwickeln viele eigene Ideen und Wünsche und flexibles Arbeiten beinhaltet unendlich viele Facetten. Wie gehen Unternehmen damit um? Ein möglicher Weg: Setzen Sie Zeichen, dass Sie diese Wünsche ernst nehmen, und geben Sie unerwartete Anreize. Wie wäre es etwa mit einem Tiny-House als Heimarbeitsplatz in Wohnungsnähe?
3 Szenarien, die Sie so – oder so ähnlich – auch in Ihrem Unternehmen etablieren können
Szenario 1: Mobile-Office im Hotel
Bieten Sie Mitarbeitenden an, zwischendurch im Hotelzimmer einzuchecken. City-Hotels haben dafür Tagesmieten im Angebot. Fällt zu Hause die Decke auf den Kopf, ist konzentriertes Arbeiten in einer cleanen Hotelumgebung eine Alternative. Schreibtisch und schnelles WLAN sind vorhanden, Getränke werden aufs Zimmer geliefert – und niemand stört. Übrigens: Auch Urlaubsresorts bieten Home-Office-Tarife an.
Szenario 2: Office-to-go auf vier Rädern
Stellen Sie Mitarbeitenden als Arbeitsraum ausgestattete Camper-Vans zur Verfügung. Die Fahrzeuge bieten Ruhe und Platz. Im Firmenbestand oder gemietet stehen die auf Office-Belange ausgerichteten Fahrzeuge für Dienstreisen oder Workations, den erweiterten Urlaub mit Arbeitsphasen bereit. Das sind optimale Bedingungen für inspirierendes Arbeiten mit Blick ins Grüne oder aufs Meer.
Szenario 3: Home-Office für Wiedereinsteiger
Fachkräfte im Ruhestand oder Mitarbeitende im Übergang von der Elternzeit lassen sich via Home-Office leicht einbinden. Sie sind motiviert und kennen die Betriebsabläufe, möchten oder können aber nicht in Vollzeit einsteigen. Der digitale Arbeitsplatz schafft Anreiz, etwa zehn oder 15 Stunden pro Woche mitzuarbeiten.
Kulturwandel statt Zukunftsangst
Das sind drei Beispiele, mit denen Sie zeigen, dass Sie verschiedene Arbeitsformen in ihrer Unternehmenskultur verankern wollen. Solche Signale sind Leuchttürme in den unsicheren Zeiten, die gerade herrschen. Denn wer weiß heute schon, wie der Arbeitsplatz der Zukunft konkret aussehen wird? Gesichert ist, dass Mitarbeitende eine höchst individuelle Einstellung zum Arbeitsraum haben. Das spiegelt sich in vielfältigen Arbeitsplatzkonstellationen wider und entsprechend flexibel sollten Unternehmen ihr Instrumentarium gestalten. Die Aufgabe besteht darin, sich auf diese Unsicherheit einzustellen.
Hybride Arbeit, leicht gemacht
Den mobilen, flexiblen Arbeitsmodellen gehört die Zukunft. In der Webinar-Reihe von Microsoft lernen Sie, das Meiste daraus zu machen.
Für einen Kulturwandel müssen Sie die Veränderungen zuerst bei sich selbst schaffen. Im Grunde geht es um eine mitarbeiterorientierte Unternehmensführung, durch die Ihr Business in Bewegung bleibt:
Erkennen Sie Flexibilität hinsichtlich Arbeitsort und -zeit als Wettbewerbsvorteil. Damit entsteht langfristig eine starke Bindung der Mitarbeitenden zur Organisation.
Stellen Sie die Kommunikation in den Fokus und hören Sie zu: Wie arbeiten Einzelne und Teams? Was brauchen sie? Was tut ihnen gut?
Seien Sie Neuerungen gegenüber aufgeschlossen und zeigen Sie Initiative.
Machen Sie Vielseitigkeit zum Vorteil und berücksichtigen Sie Diversity Management und Inklusion.
Technologische Hürden überwinden
Soll flexibles Arbeiten zum Erfolg werden, ist auch technologisch eine klare Ausrichtung nötig. Es geht darum, den flexiblen Arbeitsplatz zu modellieren. Dazu brauchen Sie eine verlässliche technische Infrastruktur. Mit Microsoft 365 als Startpunkt besitzen Sie bereits eine zuverlässige Arbeitsplatzplattform mit vielen Möglichkeiten.
Stellen Sie Mitarbeitenden die richtige Hardware bereit. Orientieren Sie sich dabei am aktuellen Stand der Dinge und achten Sie auf die Qualität des Equipments. Schließlich kann nur gute Ergebnisse liefern, wer gutes Werkzeug nutzt. Denken Sie auch an lärmreduzierende Headsets, hochauflösende Videokameras und Fullsize-Bildschirme und gewähren Sie Mitarbeitenden eine Mitsprachemöglichkeit.
Welche Szenarien sich hiermit realisieren lassen und wie Unternehmen damit erste Schritte in Richtung freier Arbeitsplatzwahl gehen, zeigt dieses Video über die Hybrid Work-Tour von Microsoft.
Startklar für hybride Meetings
Arbeiten mehr und mehr Mitarbeiter im Home-Office oder mobil, entwickeln sich hybride Meetings zum Standard. Dass Besprechungsteilnehmer nicht an einem Ort sind, ist die neue Normalität. Richten Sie daher Ihre Meeting-Räume auf hybrides Arbeiten aus, um ihren Mitarbeitenden mehr Wahlfreiheit zu lassen.
Microsoft-zertifizierte Produkte stellen sicher, dass sich niemand als Konferenzteilnehmer zweiter Klasse fühlt. Mit Microsoft Teams Rooms-Systemen und dem Surface Hub kann jeder aus der Ferne ebenso konzentriert an einem Meeting teilnehmen wie im Konferenzraum.
Jedes Unternehmen hat eigene Bedürfnisse. Beginnen Sie mit einer Bedarfsanalyse und lassen Sie sich von Microsoft-Partnern bei der Umsetzung helfen. Bieten Sie den Mitarbeitenden auch Schulungen an, wie solche Meetings effizient werden.
All das sind Investitionen für die Zukunft. Sie eröffnen neue Wege: Mit Konferenzsystemen auf Basis von Microsoft Teams Rooms erschließen Sie sich frische Co-Working-Konzepte. Denken Sie darüber nach, etwa regionale Innovations-Hubs ergänzend zum Hauptstandort aufzubauen oder hybride Eventformate zu entwickeln.
Im flexiblen Arbeitsplatz steckt Ihr größter Wert: motivierte Mitarbeitende, die das Richtige tun. Und die Flexibilität beim Arbeitsort macht Sie zum Effizienz-Enabler. Einen direkten Einstieg bietet der Discovery Day, eine Veranstaltung rund um hybrides Arbeiten mit Microsoft Teams.
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